Timmendorfer Sportstrand
Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH
An zwei Strandabschnitten in Timmendorf Strand und Niendorf wurden zwischen 8:00 Uhr und 19:00 Uhr ausgesprochen vielfältige Aktivangebote präsentiert, um die Gäste zu Bewegung, Gesundheit und Spaß im Urlaub zu animieren. Bis Ende August 2007 stand auf den Animationsflächen des „Sportstrandes“ ein betreutes Sportangebot zur Verfügung.
Dieses reichte vom morgendlichen „Sonnengruß“ mit sanften Yoga-Übungen über Beachvolleyball-Matches, Boule- und Boccia-Turniere bis hin zu Strandgymnastik, geführten Nordic-Walking-Ausfl ügen sowie Radtouren in die Umgebung. Die lizensierten Trainer, Übungsleiter und Animateure der Agentur „Sportplatz“ garantierten individuelle Betreuung und persönlich angepasste Coachings.
Ziel war es, dem Trend zu mehr Aktivität, Sport, Gesundheit und Wellness im Urlaub gerecht zu werden und letztlich die Kundenbindung durch Mehrwert zu erhöhen. Zudem waren dabei individuelle Präferenzen der Gäste und hohe Ansprüche an die Qualität und Betreuung zu berücksichtigen. Zu Beginn des Projektes ermittelten die Veranstalter mit Hilfe einer Gästebefragung, welche Sportarten sich die Gäste am Strand wünschen. Am häufigsten genannt: Beachvolleyball, Strandgymnastik, Nordic Walking, Boule, Aqua-Aerobic und Yoga. Gemeinsam mit der Agentur entwickelte die Gemeinde Timmendorfer Strand Niendorf letztlich das Konzept des Sportstrandes und bettete es in das gesamte Strandprogramm ein.
Medienkooperationen mit dem NDR sorgten für eine breite Öffentlichkeit. So veranstaltete die ARD u.a. den „Verbotene Liebe Beachvolleyball-Cup 2007“ am Timmendorfer Sportstrand und bewarb ihn im Vorabendprogramm. Beide Abschnitte des Sportstrandes wurden dementsprechend stark frequentiert und die Angebote sehr gut angenommen. Die täglichen Gästeinformationen mit den Wochenplänen zum Sportangebot am Strand waren nach Aussagen der Vermieter von den Urlaubern stark gefragt. Das Projekt des thematisierten Strandes hat sich als Stärkung des Aktivangebotes bewährt und erhebliche Werbeeffekte ausgelöst.
Das gefiel der Jury:
- differenzierte Zielgruppenorientierung und Umsetzung
- hoher Qualitätsanspruch
- vorbildhafte und PR-wirksame Medienkooperation
- Verbindung von Wellness und Sport